Funktionswagen erhöhen die Effektivität
Funktionswagen, bspw. von OZG Heathcare, werden an vielen Orten eingesetzt. Dazu gehören sowohl Werkstätten als auch Krankenhäuser. In einigen privaten Hobbyräumen haben ebenfalls ihren Einzug gehalten. Sie bestehen aus einer Grund- und Arbeitsfläche, die um zahlreiche funktionale Ebenen erweitert wird. Meistens verwenden die Hersteller die Grundstoffe wie Holz, Metall oder Plastik. Ihre Rollen sind aus Gummi oder einem ähnlichen Material.
Wird der Multifunktionswagen in einer Werkstatt eingesetzt, die mit Benzolen und Ölen arbeitet, darf er keine elektrisch-statische Aufladungen erzeugen. Er nimmt alle Werkszeuge und Geräte auf, die der Mechaniker oder Elektriker während seiner wechselnden Arbeitsstätten innerhalb der Werkhalle oder Werkstatt benötigt. Der Wagen erweitert außerdem die Effektivität des Mitarbeiters, der auf zusätzliche Arbeitswege verzichten kann.Vielschichtiger sind die Einsatzmöglichkeiten in Arztpraxen und Krankenhäusern. Hier tragen die Funktionswagen die technischen Geräte und die verschiedensten Materialien, die für die Betreuung der Patienten benötigt werden. Hersteller bieten die Wagentypen in verschiedenen Ausstattungen und Formen an. Besonders wichtig ist die Normung, die besonders für den universellen Einsatz benötigt wird. So besitzen die Wagen beispielsweise eine festgeschriebene Breite, damit sie in jedes Krankenzimmer geschoben werden können. Wird ein bestimmter Wagentyp für eine spezielle Funktion ausgewählt, folgt das Personal diesem Beispiel bei allen gleichartigen mobilen Einheiten. Das spart Zeit und Geld. Außerdem wissen sowohl die Ärzte als auch die Pflegekräfte stets, wo sie die benötigten Apparaturen und Mittel finden können.Diagnosegeräte und Laptops sind teuer. Deshalb gibt es sie nur in begrenzter Anzahl. Um sie vor Diebstählen zu schützen, werden sie bereits ab Werk oder von der internen technischen Abteilung in die Funktionswagen eingebaut. Das Personal kann zwar auf die Tastaturen zugreifen, die Prozessoren und Festplatten sind jedoch im Safe des Wagens verschlossen. Für die tägliche Versorgung bestimmter Patienten rüstet das Krankenhaus eine begrenzte Anzahl mobilen Plattformen aus. Sie enthalten beispielsweise die Ultraschallgeräte.
Sobald ein Patient eingewiesen wurde und sich auf der Station befindet, teilt ihn diese einen Platzwagen zu. In ihm kann er seine persönlichen Gegenstände aufbewahren. Neben einem teilweise verschließbaren Schubfach gibt es Platz für kleine technische Geräte wie den MP3-Player oder das Hörgerät. Das Fach selbst ist mit einer verstellbaren Schiene versehen. Sie verhindert, dass das Fach vollständig aus dem Wagen gezogen werden kann. Am Rand sind Halterungen angebracht, in die die Multifunktionsgeräte eingehängt werden können. In diesen sind der Alarmknopf sowie die Telefonbedienung integriert.Im Gegensatz zum Funktionswagen der Werkstatt sind die in den Kliniken eingesetzten Varianten meistens mit durchgehenden Vollkunststoffplatten ausgestattet. Sie werden aus dem Material Trespa gefertigt, das einen hohen hygienischen Standard erlaubt. Außerdem besteht der Radkörper aus Polyamid, das mit der Lauffläche aus Polyurethan extrem gute Laufeigenschaften erlaubt. Die damit verbundene Tragfähigkeit macht Belastungen bis zu 200 Kilo möglich.
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